Heimat der Olivenbäume

Die Gegend von Baeza hat eine lange Tradition im Anbau von Oliven. In dieser Region wurden nachweislich schon vor mehr als 2000 Jahren Olivenbäume gepflanzt.

Heute gehört die landwirtschaftliche Nutzung von Olivenbäumen zu den wichtigsten Erwerbszweigen der Provinz Jaén. Hier wachsen mehr als 63‘000‘000 Olivenbäume, die zusammen eine der grünen Lungen Andalusiens bilden. Diese Kulturpflanze gilt im Hinblick auf den Schutz der Biosphäre als eine der wichtigsten Europas.

In Baeza, einer Stadt die zum Weltkulturerbe gehört, überschauen wir diese besondere Landschaft vom Cerro del Alcázar aus, einer auf Befehl von Isabel der Katholischen niedergerissenen Festung. Zur Erinnerung an die Geschichte der Stadt und zu Ehren der Schutzpatronin trägt die Ölmühle ihren Namen.

Natives Olivenöl extra

Von diesen großen Anbauflächen mit ihren Früchten stammt das native Olivenöl extra, der echte Saft der Olive, der auf mechanische und natürliche Weise gewonnen wird. Besonders hervorzuheben ist die Produktion der nativen Olivenöle extra aus früher Ernte (AOVE Premium und AOVE Gourmetmit ihrem milden, fruchtigen Geschmack und voller herrlicher Aromen, die an die Olivenhaine erinnern.

Die Stadt Baeza ist stark mit der Tradition des Olivenanbaus verbunden. So arbeitet die Genossenschaft El Alcázar mit der Ruta del Aceite (Oleotur Jaén) zusammen, einem Programm, bei dem die Besucher etwas über das Kulturerbe der Stadt und deren Ölivenöle  AOVE erfahren. Dabei lernen sie das Produkt und dessen Wurzeln kennen sowie Routen und Wege, auf denen sie eine unvergessliche Landschaft genießen.